Die Fahrt nach Culiacán begann schon sehr vielversprechend mit der Verspaetung des Busses.
Auf die Frage wann er kommt: "Keine Ahnung, wir wissen nicht wann er kommt und wo er bleiben koennte..."
Er kam dann doch noch. In mex. Reisebussen laufen immer Filme. Meist ganz unterhaltsam, manchmal nervig (dann kommt man mit Oropax und nem BUch auch ganz gut so zurecht).
Auf der Fahrt nach Culiacán jedenfalls liefn die ganze Zeit ziemlich aetznde Thriller mit Serienmoerdern, Psychodramen und zum Abschluss noch ein praechtiger Mafia-Streifen. Zur Stimmung trug auch wunderbar der Gewehr-Salven-Klingelton eines Herren neben uns bei sowie die Tatsache, dass auf der Strasse absolut nichts los war.
Lesen sie bald Teil 2: Die Ankunft in Culiacán
derweil geht es uns gut, es ist schweineheiss und wir treffen gleich zum ersten mal den LEO (Local Exchange Officer).
Sonntag, 31. Oktober 2010
Samstag, 30. Oktober 2010
Guadalajara - wirklich letzter Abend
Morgen frueh gehts endlich nach Culiacán.
Wir haben die Zeit in Guadalajara mit Lesen und Lernen verbracht (und ich moechte meinen auch ganz gut genutzt).
Wir hoffen morgen um 9:00 einen Bus nach Culiacán zu erwischen. Die Fahrt dauert 10h; sofern wir den Kollegen vor Ort rechtzeitig Bescheid geben koennen werden wir dann dort am Busbahnhof abgeholt.
Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns sehr!
Wir haben die Zeit in Guadalajara mit Lesen und Lernen verbracht (und ich moechte meinen auch ganz gut genutzt).
Wir hoffen morgen um 9:00 einen Bus nach Culiacán zu erwischen. Die Fahrt dauert 10h; sofern wir den Kollegen vor Ort rechtzeitig Bescheid geben koennen werden wir dann dort am Busbahnhof abgeholt.
Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns sehr!
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Guadalajara - letzter Tag?
Im Mai (?) waren 2 Austauschstudenten aus GDL bei uns in Wien.
Heute haben wir sie endlich wieder getroffen.
Erst wurden wir durch das Hospital Civil Viejo de GDL gefuehrt, anschliessend nahm uns Javier mit zu sich nach Hause (eine aberwitztige Autofahrt quer durch das Mittags-Verkehrschaos); wie wohl viele Mexikaner wohnt er noch bei seinen Eltern. Es gab koestliche Mole con Tortilla y Pollo und Suppe. Speater waren wir noch in einem Einkaufszentrum (Jav fand es wohl sehenswert) und in einer typischen Kneipe in der Innenstadt.
Nett war's! Vor allem konnten wir viel ueber das mex.Gesundheitssystem und die med. Ausbildung in Erfahrung bringen und Spanisch ueben.
Eigentlich hofften wir morgen nach Puerto Vallarta zu fahren wo eine Sprachkurs-bekanntschaft von Sebi ein Haus hat. Dort wollten wir noch 3 Tag bleiben.
Leider sagte uns der Typ zwar zu, meldete sich dann aber nicht mehr. D.h. wir hatten ploetzlich 3 Tage bis Culiacán die wir irgendwie fuellen mussten.
Wir verbrachten also heute den ganzen Abend damit zu ueberlegen was wir wohl machen sollten:
Trotzdem nach Pt.Vallarta (Plus: Schoener Strand, rel. guenstig; Minus: Fahrt sehr teuer) oder nach Mazatlan (Plus: Liegt eh auf dem Weg, Fahrt guenstig; Minus: Fuerchterlich haesslicher Strand/ Bettenburgen, Unterkuenfte suboptimal).
Schlieslich entschieden wir uns, dass wir wohl vorlaefig noch hier in GDL bleiben. Plus: Guenstig, gute Infrastruktur in der Stadt, Fruehstueck und Internet included, gute Aufenthaltsraeume; Minus: Ich finde GDL relativ haesslich und langweilig. Der schoene Stadtkern ist ziemlich klein, der Rest ist graue Grosstadt. Zumal gibt es keinen Strand, keine Haengematten, Kokusnuesse oder Surfbretter. Ich aerger mich sehr, dass wir uns wegen diesem Deppen so beeilt haben und nur so kurz in den anderen Orten waren! Hier bin ich nicht so wirklich gluecklich aber immerhin kann man hier (im Hostel) ganz gut Zeit verbringen und lesen.
Was Teile meiner Familie erfreuen duerfte: Sebi gibt mir Gitarrenuntericht (und meint ich hatte wohl mal einen guten Lehrer), gestern haben wir uns ein Schachbrett gekauft und ich mir heute ein Buch mit Uebungsaufgaben (von denen ich kaum was verstehe, aber ich hoffe das wird noch).
Heute haben wir sie endlich wieder getroffen.
Erst wurden wir durch das Hospital Civil Viejo de GDL gefuehrt, anschliessend nahm uns Javier mit zu sich nach Hause (eine aberwitztige Autofahrt quer durch das Mittags-Verkehrschaos); wie wohl viele Mexikaner wohnt er noch bei seinen Eltern. Es gab koestliche Mole con Tortilla y Pollo und Suppe. Speater waren wir noch in einem Einkaufszentrum (Jav fand es wohl sehenswert) und in einer typischen Kneipe in der Innenstadt.
Nett war's! Vor allem konnten wir viel ueber das mex.Gesundheitssystem und die med. Ausbildung in Erfahrung bringen und Spanisch ueben.
Eigentlich hofften wir morgen nach Puerto Vallarta zu fahren wo eine Sprachkurs-bekanntschaft von Sebi ein Haus hat. Dort wollten wir noch 3 Tag bleiben.
Leider sagte uns der Typ zwar zu, meldete sich dann aber nicht mehr. D.h. wir hatten ploetzlich 3 Tage bis Culiacán die wir irgendwie fuellen mussten.
Wir verbrachten also heute den ganzen Abend damit zu ueberlegen was wir wohl machen sollten:
Trotzdem nach Pt.Vallarta (Plus: Schoener Strand, rel. guenstig; Minus: Fahrt sehr teuer) oder nach Mazatlan (Plus: Liegt eh auf dem Weg, Fahrt guenstig; Minus: Fuerchterlich haesslicher Strand/ Bettenburgen, Unterkuenfte suboptimal).
Schlieslich entschieden wir uns, dass wir wohl vorlaefig noch hier in GDL bleiben. Plus: Guenstig, gute Infrastruktur in der Stadt, Fruehstueck und Internet included, gute Aufenthaltsraeume; Minus: Ich finde GDL relativ haesslich und langweilig. Der schoene Stadtkern ist ziemlich klein, der Rest ist graue Grosstadt. Zumal gibt es keinen Strand, keine Haengematten, Kokusnuesse oder Surfbretter. Ich aerger mich sehr, dass wir uns wegen diesem Deppen so beeilt haben und nur so kurz in den anderen Orten waren! Hier bin ich nicht so wirklich gluecklich aber immerhin kann man hier (im Hostel) ganz gut Zeit verbringen und lesen.
Was Teile meiner Familie erfreuen duerfte: Sebi gibt mir Gitarrenuntericht (und meint ich hatte wohl mal einen guten Lehrer), gestern haben wir uns ein Schachbrett gekauft und ich mir heute ein Buch mit Uebungsaufgaben (von denen ich kaum was verstehe, aber ich hoffe das wird noch).
Montag, 25. Oktober 2010
Guadalajara - neue BIlder, neue Karte
Wie angekuendigt hier unsere Reiseroute
http://maps.google.com.mx/maps/ms?f=q&source=s_q&hl=es&geocode=&ie=UTF8&hq=&hnear=Maestranza,+Guadalajara,+Jalisco&msa=0&msid=117105031831505215061.000490dca70215967b7c6&ll=20.794634,-103.101196&spn=1.951346,2.469177&t=h&z=9&iwloc=00049364bf1c15a7bf2fa
bzw. ab jetzt rechts in der Leiste.
und hier noch ein paar Bilder aus Puerto Escondido.
Aus Guadalajara gibts noch nicht so viele.
http://maps.google.com.mx/maps/ms?f=q&source=s_q&hl=es&geocode=&ie=UTF8&hq=&hnear=Maestranza,+Guadalajara,+Jalisco&msa=0&msid=117105031831505215061.000490dca70215967b7c6&ll=20.794634,-103.101196&spn=1.951346,2.469177&t=h&z=9&iwloc=00049364bf1c15a7bf2fa
bzw. ab jetzt rechts in der Leiste.
und hier noch ein paar Bilder aus Puerto Escondido.
Aus Guadalajara gibts noch nicht so viele.
Sonntag, 24. Oktober 2010
Guadalajara - lange Reise
da waeren wir also in GDL angekommen.
das war wirklich eine verdammt lange Reise.
alles in allem sassen wir 25h im Bus.
wie Sebi schon angemerkt hat war die Unterkunft in Uruapan wirklich die mieseste Absteige in der ich je untergekommen bin. Weil das Bett so ekling aussah habe ich Decken und Kissen entfernt und auf Isomatte und im Schlafsack geschlafen. :-D
In Paracho war ich dann drauf und dran mir eine Gitarre zu kaufen.
Spielen lernen wollte ich eh und ich dachte es ware einerseits ein nettes Andenken, andererseits v.a. ein unglaubliches Schnaeppchen.Ich hatte meine Preisgrenze so bei 600 Pesos angesetzt, das sind unglaubliche 36€! Ich hatte zum Schluss wirklich ein wunderbares Teil gefunden, das mir der Erbauer fuer 550€ inkl Tasche anbot. Sebi meinte in Europa ware die locker 150€ wert. Letztlich habe ich mich dagegen entschieden weil sie doch sehr sperrig gewesen waere, ausserdem will ich erst mal spielen lernen.
Eben in GDL angekommen waren wir einmal von den Preisen erschlagen (150 Pesos/ 9 fuer eine Taxifahrt? Will der uns ausrauben? Bisher haben wir max. 80 gezahlt!), zum anderen von der Groesse der Stadt. Jetzt erst mal nur rein flaechenmaessig.
Das Hostel in dem wir nun sind bietet bei Buchung von 3 Naechten die 4. kostenlos an, das nehmen wir doch gerne in Anspruch.Endlich mal ein laengerer Aufenthalt. :-)
Wir waren dann auch gleich in einem Restaurant dasfuer die Region typische Speisen feilbietet.
Ich hab den Namen schon wieder vergessen aber es war in Suppe gegartes Schwein mit Erbsen, Salat und Tacos. Es war unglaublich ueppig.
Was gibt es sonst noch so alles zu berichten?
Was mein Material angeht bin ich im Grossen und Ganzen recht zufrieden.
Leider habe ich die Befuerchtung, dass meine Therm-a-Rest-Matte immer noch (trotz Flicken) ein Loch hat, sicher bin ich mir aber noch nicht.
Mein Rucksack ist nach wie vor super.
Die Vakuum-Packsaecke von Ortlieb und meion Packsystem bewaehren sich.
Was mich sehr aergert ist meine Geldtasche von Tatonka. Es ist nun schon die zweite die nach wenigen Tagen Benutztung kaputt geht. Warum? Weil alle Verbindungen nur geklebt und nicht genaeht sind. Das ist fuer die Art Geldtasche, die man unter der Kleidung um die Huefte traegt wo es es warm und feucht ist natuerlich ziemlich dumm. Ich bin nur froh, dass mir keine Sachen rausgefallen sind. Ich kann nur von diesem Produkt abraten.
Ich habe vorhin eine Karte unserer Reiseroute erstellt.
Sobald sie etwas schoener ist werde ich hier den Link reistellen.
Hier ist MItternacht und wir wurden gebeten die Computer (im Hostel) zu raeumen. Gute Nacht und bis demnaechst!
das war wirklich eine verdammt lange Reise.
alles in allem sassen wir 25h im Bus.
wie Sebi schon angemerkt hat war die Unterkunft in Uruapan wirklich die mieseste Absteige in der ich je untergekommen bin. Weil das Bett so ekling aussah habe ich Decken und Kissen entfernt und auf Isomatte und im Schlafsack geschlafen. :-D
In Paracho war ich dann drauf und dran mir eine Gitarre zu kaufen.
Spielen lernen wollte ich eh und ich dachte es ware einerseits ein nettes Andenken, andererseits v.a. ein unglaubliches Schnaeppchen.Ich hatte meine Preisgrenze so bei 600 Pesos angesetzt, das sind unglaubliche 36€! Ich hatte zum Schluss wirklich ein wunderbares Teil gefunden, das mir der Erbauer fuer 550€ inkl Tasche anbot. Sebi meinte in Europa ware die locker 150€ wert. Letztlich habe ich mich dagegen entschieden weil sie doch sehr sperrig gewesen waere, ausserdem will ich erst mal spielen lernen.
Eben in GDL angekommen waren wir einmal von den Preisen erschlagen (150 Pesos/ 9 fuer eine Taxifahrt? Will der uns ausrauben? Bisher haben wir max. 80 gezahlt!), zum anderen von der Groesse der Stadt. Jetzt erst mal nur rein flaechenmaessig.
Das Hostel in dem wir nun sind bietet bei Buchung von 3 Naechten die 4. kostenlos an, das nehmen wir doch gerne in Anspruch.Endlich mal ein laengerer Aufenthalt. :-)
Wir waren dann auch gleich in einem Restaurant dasfuer die Region typische Speisen feilbietet.
Ich hab den Namen schon wieder vergessen aber es war in Suppe gegartes Schwein mit Erbsen, Salat und Tacos. Es war unglaublich ueppig.
Was gibt es sonst noch so alles zu berichten?
Was mein Material angeht bin ich im Grossen und Ganzen recht zufrieden.
Leider habe ich die Befuerchtung, dass meine Therm-a-Rest-Matte immer noch (trotz Flicken) ein Loch hat, sicher bin ich mir aber noch nicht.
Mein Rucksack ist nach wie vor super.
Die Vakuum-Packsaecke von Ortlieb und meion Packsystem bewaehren sich.
Was mich sehr aergert ist meine Geldtasche von Tatonka. Es ist nun schon die zweite die nach wenigen Tagen Benutztung kaputt geht. Warum? Weil alle Verbindungen nur geklebt und nicht genaeht sind. Das ist fuer die Art Geldtasche, die man unter der Kleidung um die Huefte traegt wo es es warm und feucht ist natuerlich ziemlich dumm. Ich bin nur froh, dass mir keine Sachen rausgefallen sind. Ich kann nur von diesem Produkt abraten.
Ich habe vorhin eine Karte unserer Reiseroute erstellt.
Sobald sie etwas schoener ist werde ich hier den Link reistellen.
Hier ist MItternacht und wir wurden gebeten die Computer (im Hostel) zu raeumen. Gute Nacht und bis demnaechst!
Paracho
Nachdem wir eine Nacht in einer wunderbar grottigen Absteige in Uruapan verbrachten, brachen wir bereits frueh morgens gegen 10:00 auf um mit dem Bus nach Paracho zu fahren. Paracho ist ein 16.000 Seelendorf 40 km von Uruapan entfernt und die einzigen Touristen die sich hierher verirren wollen nur eines: Gitarren!
Es ist der Traum und gleichzeitig Alptraum eines jeden Gitarristen.. ein ganzes Dorf das nur aus Gitarrenkonstrukteuren (und Fleischhauern) besteht, eine Hauptstrasse an der sich ein Gitarrenladen neben den anderen draengt und Raeume vollgestopft mit Gitarren, eine edler und wohlklingender als die andere.
In diesem Dschungel von Gitarrenhoelzern aus aller Welt kam mir eine Tatsache endlich zugute, die ich beinahe seit anbeginn meiner Gitarrenzeit verteufelt habe - die Tatsache das ich linkshaendig spiele!
Es gibt ja wie man weiss nicht unbedingt wenig Linkshaender auf dieser Welt, allerdings scheinen die wenigsten davon auch Linkshaendig Gitarrespielen zu lernen. Ich hatte mich in meiner ersten Gitarrenstunde dafuer entschieden, nicht wissend was fuer Konsequenzen das fuer mein spaeteres Leben haben wuerde. Es ist naemlich ein Fluch der einen auf Schritt und Tritt verfolgt - ueberall trifft man Leute mit Gitarren, und nie kann man mit diesen Gitarren spielen weil sie immer fuer Rechtshaender sind.
Nun, der Vorteil den ich nun daraus gezogen habe, war: Ich wollte eine Linkshaendergitarre.
Viele klassische Gitarren ohne Cutaway (Ausschnitt des Korpus) kann man einfach umspannen, also die Saiten in umgekehrter Reihenfolge aufspannen. Ich wollte aber eine Gitarre mit Cutaway, und davon gibt es selbst in Paracho nur eine Handvoll (ich habe 3 gefunden ;)
Im Endeffekt habe ich "frisch" hergestellte Gitarre erstanden, die Anfangs noch nicht einmal bespannt war. Ich war also der "Erstbespieler" :) Das war schon so eine Art Wink des Schicksals fuer mich, ausserdem war der Konstrukteur der sympathischste von allen.
Ich habe also sagenhafte $2500 (nein nicht Dollar, Pesos!) fuer eine handgemachte Linkshaendergitarre bezahlt. Fuer die, die mit dem Wechselkurs nicht so vertraut sind: €145
Benedict hat sich gegen den Kauf einer eigenen Gitarre entschieden, was in Anbetracht der Tatsache, dass wir noch ein paar mal fliegen werden und ohnehin viel herumreisen sicher eine gute Idee war. Aber ich konnte einfach nicht wiederstehen... Pure Vernunft darf niemals siegen!
Es ist der Traum und gleichzeitig Alptraum eines jeden Gitarristen.. ein ganzes Dorf das nur aus Gitarrenkonstrukteuren (und Fleischhauern) besteht, eine Hauptstrasse an der sich ein Gitarrenladen neben den anderen draengt und Raeume vollgestopft mit Gitarren, eine edler und wohlklingender als die andere.
In diesem Dschungel von Gitarrenhoelzern aus aller Welt kam mir eine Tatsache endlich zugute, die ich beinahe seit anbeginn meiner Gitarrenzeit verteufelt habe - die Tatsache das ich linkshaendig spiele!
Es gibt ja wie man weiss nicht unbedingt wenig Linkshaender auf dieser Welt, allerdings scheinen die wenigsten davon auch Linkshaendig Gitarrespielen zu lernen. Ich hatte mich in meiner ersten Gitarrenstunde dafuer entschieden, nicht wissend was fuer Konsequenzen das fuer mein spaeteres Leben haben wuerde. Es ist naemlich ein Fluch der einen auf Schritt und Tritt verfolgt - ueberall trifft man Leute mit Gitarren, und nie kann man mit diesen Gitarren spielen weil sie immer fuer Rechtshaender sind.
Nun, der Vorteil den ich nun daraus gezogen habe, war: Ich wollte eine Linkshaendergitarre.
Viele klassische Gitarren ohne Cutaway (Ausschnitt des Korpus) kann man einfach umspannen, also die Saiten in umgekehrter Reihenfolge aufspannen. Ich wollte aber eine Gitarre mit Cutaway, und davon gibt es selbst in Paracho nur eine Handvoll (ich habe 3 gefunden ;)
Im Endeffekt habe ich "frisch" hergestellte Gitarre erstanden, die Anfangs noch nicht einmal bespannt war. Ich war also der "Erstbespieler" :) Das war schon so eine Art Wink des Schicksals fuer mich, ausserdem war der Konstrukteur der sympathischste von allen.
Ich habe also sagenhafte $2500 (nein nicht Dollar, Pesos!) fuer eine handgemachte Linkshaendergitarre bezahlt. Fuer die, die mit dem Wechselkurs nicht so vertraut sind: €145
Benedict hat sich gegen den Kauf einer eigenen Gitarre entschieden, was in Anbetracht der Tatsache, dass wir noch ein paar mal fliegen werden und ohnehin viel herumreisen sicher eine gute Idee war. Aber ich konnte einfach nicht wiederstehen... Pure Vernunft darf niemals siegen!
Freitag, 22. Oktober 2010
Puerto Escondido - am Busbahnhof, Anekdote
Jetzt verlassen wir schon wieder Puerto Escondido.
Ich wurde gefragt warum wir so schnell reisen.
Gute Frage. Weil man die alte "man-muss-alles-in-moeglichst-wenig-Zeit-sehen"-Metalitaet schwer ablegen kann? Zum Teil. Vor allem aber, weil wir ziemlich weit im Sueden sind, die Strassen schlecht, die Verbindungen nur in kleinen Etappen, die Strecken damit lang und wir ziiiiemlich lange zu unserem Praktikumsort Culiacán brauchen.
Gleich fahren wir von Puerto Escondido nach Guadalajara, ca 700km Luftlinie, ca. 18h. Der Abstecher ueber das Gitarrenkaff ist dabei kein Umweg!
Puerto Escnondido war wirklich toll und wir waren gern laenger geblieben. Aber wir haben "nur noch" 10 Tage bis unser Praktikum anfaengt und brauchen davon gut 2-3 nur zum reisen. Auf dem Weg wollen wir ausserdem noch AMSA-Freunde in Guadalajara besuchen und evtl. noch einen Stopp in Puerto Vallarta einlegen. das wars schon.
Heute haben wir eine zufaellig eine ganz andere Seite von Pt. Escondido entdeckt - die touristische.
wir waren wohl so am Rande zum Touristenviertel, eher schon bei den Einheimischen (wenn man das in einer TOuristenstadt ueberhaupt so sagen kann). Jedenfalls waren wir heute an einem anderen Strand. Das Hinterland war aufgeraumt wie wir es in ganz Mexiko noch nicht gesehen haben. Fein saeuberlich gestuzter Rasen, schattige Parkbaenke, saubere Strassen, Mistkuebel (und keine Tonnen)... was Tourismus so ausloesen kann...
der clash war jedenfalls sehr interessant.
Gag das Tages: als wir wieder in "unserem" Viertel waren, auf dem Weg zum Supermarkt, hielt ploetzlich ein LKW mit Marineinfanteristen vor unserer Nase.
Kein ungewohnlicher Anblick, wenn auch die Mannschaftsstaerke von mehr als 10 Mann und die noch schwerere (Kampf!)ausstattung der Infanteristen etwas ungewohnlicher war.
Erst sprangen 3 Mann ab und sicherten die Strasse. Kurzer Wortwechsel, kein Wort verstanden, klang aber recht entspannt. Ein vierter Mann springt ab und sichert ebenfalls.
Wir wundern uns und schlendern in den Supermarkt... die 4 Soldaten folgen uns
4 Soldaten hinter uns im Schlepptau (Maschinengewehre, Helm, dicke kugelsichere Weste, Arm- und Beinpanzer).
Wir geben unsere Rucksaecke ab wie hier ueblich und feixen noch, ob die evtl ihre Waffen auch abgeben muessen.
Hinterm Eingang nochmal kurzer Wortwechsel der Infanteristen.
Einer holt eine grosse Liste aus einer seiner vielen Taschen,
einer schnappt sich ein quietschoranges Einkaufswagerl,
der erste geht vornweg und kauft ein,
jeweils zwei sichern die Gaenge vor den Einkaufenden.
Die Marine kauft also bei Super Ché.
Was die so kaufen? einige Riesenlaib Kaese und fuer jeden einen Joghurtdrink.
Das Bild war einfach zu herrlich: 3 Schwerbewaffnete Kerle in Tarnfarben-Dunkelgruen in den Gaengen und einer hintendrein mit dem bunten Kuebel...
PS: Fotos aus Pt. E. hat haputsaechlich Sebi geschossen und der hat seine Kamera grad nicht dabei. Folgen demnaechst. Von mir gibts ein wenig neues.
Ich wurde gefragt warum wir so schnell reisen.
Gute Frage. Weil man die alte "man-muss-alles-in-moeglichst-wenig-Zeit-sehen"-Metalitaet schwer ablegen kann? Zum Teil. Vor allem aber, weil wir ziemlich weit im Sueden sind, die Strassen schlecht, die Verbindungen nur in kleinen Etappen, die Strecken damit lang und wir ziiiiemlich lange zu unserem Praktikumsort Culiacán brauchen.
Gleich fahren wir von Puerto Escondido nach Guadalajara, ca 700km Luftlinie, ca. 18h. Der Abstecher ueber das Gitarrenkaff ist dabei kein Umweg!
Puerto Escnondido war wirklich toll und wir waren gern laenger geblieben. Aber wir haben "nur noch" 10 Tage bis unser Praktikum anfaengt und brauchen davon gut 2-3 nur zum reisen. Auf dem Weg wollen wir ausserdem noch AMSA-Freunde in Guadalajara besuchen und evtl. noch einen Stopp in Puerto Vallarta einlegen. das wars schon.
Heute haben wir eine zufaellig eine ganz andere Seite von Pt. Escondido entdeckt - die touristische.
wir waren wohl so am Rande zum Touristenviertel, eher schon bei den Einheimischen (wenn man das in einer TOuristenstadt ueberhaupt so sagen kann). Jedenfalls waren wir heute an einem anderen Strand. Das Hinterland war aufgeraumt wie wir es in ganz Mexiko noch nicht gesehen haben. Fein saeuberlich gestuzter Rasen, schattige Parkbaenke, saubere Strassen, Mistkuebel (und keine Tonnen)... was Tourismus so ausloesen kann...
der clash war jedenfalls sehr interessant.
Gag das Tages: als wir wieder in "unserem" Viertel waren, auf dem Weg zum Supermarkt, hielt ploetzlich ein LKW mit Marineinfanteristen vor unserer Nase.
Kein ungewohnlicher Anblick, wenn auch die Mannschaftsstaerke von mehr als 10 Mann und die noch schwerere (Kampf!)ausstattung der Infanteristen etwas ungewohnlicher war.
Erst sprangen 3 Mann ab und sicherten die Strasse. Kurzer Wortwechsel, kein Wort verstanden, klang aber recht entspannt. Ein vierter Mann springt ab und sichert ebenfalls.
Wir wundern uns und schlendern in den Supermarkt... die 4 Soldaten folgen uns
4 Soldaten hinter uns im Schlepptau (Maschinengewehre, Helm, dicke kugelsichere Weste, Arm- und Beinpanzer).
Wir geben unsere Rucksaecke ab wie hier ueblich und feixen noch, ob die evtl ihre Waffen auch abgeben muessen.
Hinterm Eingang nochmal kurzer Wortwechsel der Infanteristen.
Einer holt eine grosse Liste aus einer seiner vielen Taschen,
einer schnappt sich ein quietschoranges Einkaufswagerl,
der erste geht vornweg und kauft ein,
jeweils zwei sichern die Gaenge vor den Einkaufenden.
Die Marine kauft also bei Super Ché.
Was die so kaufen? einige Riesenlaib Kaese und fuer jeden einen Joghurtdrink.
Das Bild war einfach zu herrlich: 3 Schwerbewaffnete Kerle in Tarnfarben-Dunkelgruen in den Gaengen und einer hintendrein mit dem bunten Kuebel...
PS: Fotos aus Pt. E. hat haputsaechlich Sebi geschossen und der hat seine Kamera grad nicht dabei. Folgen demnaechst. Von mir gibts ein wenig neues.
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Puerto Escondido - Plaene/ Anekdoten 2
Na wer sagt¨s denn.
Vor 2 Tagen beim Fruehstueck schauten wir uns an und sagten: "Puerto Escondido". So sind wir nun praktisch erwartungsgemaess nicht nach Mazunte gefahren.
Peruto Esconido ist ein Traum. deutlich groesser als Pt. Angél (2400 vs 30.000 Eiwohner), aber davon spuert man an den Straenden kaum etwas (Nebensaison). Wir sind in einer Cabaña untergekommen, das ist wie ein Motel, mit eigenem Bad, und Moeglichkeit zu kochen (in der Kueche des Besitzers!).
Heute habe ich mir nach einem ganzen Tag surfen nun schliesslich den verdienten Sonnenbrand eingefangen.
Wir bleiben noch einen Tag und morgen Abend gehts dann mit einem Nachtbus nach Acapulco und direkt weiter ueber Lazaro Cardenas nach Uruapan, einem Kaff, in dessen Naehe es ein noch kleineres Kaff gibt das dafuer bekannt ist, dass es die besten Gitarren des Landes herstellt. Sebi will unbedingt eine und schon in Oaxaca gabs welche fuer 1000-1500 Pesos (60-100€).
Wir sind gespannt.
Noch eine kleine Anekdote zum Schluss:
Von Puerto Angél zum naechstgroesseren Staedtchen von dem unser Bus fuhr (Pochutla) wollten wir uns das Taxi fuer 60 Pesos sparen (3,5€ fuer 20 min Fahrt). Als Alternativen gibt´s colectivos und camionetas (generell ueberall).
camionetas sind Pick-ups mit (oder auch ohne) Sitzgelegenheiten auf der Ladeflaeche,
colectivos sind Taxis, bei denen vereinbart wird, dass Leute zusteigen koennen. Wie viele ist nicht gesagt.
Bei uns waren es eh nur 2 auf dem Beifahrersitz und neben uns 2 noch ein 3. hinten. wir haben auch schon deutlich mehr gesehen. gezahlt haben wir dann 40.
Weiter gibgs mit einem alten Schulbus nach Pt. Escondido, 1,5h fuer 30 Pesos pP.
Und noch was faellt mir grad ein: in Puebla gibt es ein grosses VW werk, dass laaaange Zeit noch Kaefer hergestellt hat (s. Bilder). Ausser5dem gibt es einen ganzen Haufen Typen, die es in Europa nicht gibt. Bislang entdeckt: den VW Pointer, Classic, Pickup, Crossfox (mit 4 Tueren, Heckspoiler und 4-Rad-antrieb! :-)) )
Vor 2 Tagen beim Fruehstueck schauten wir uns an und sagten: "Puerto Escondido". So sind wir nun praktisch erwartungsgemaess nicht nach Mazunte gefahren.
Peruto Esconido ist ein Traum. deutlich groesser als Pt. Angél (2400 vs 30.000 Eiwohner), aber davon spuert man an den Straenden kaum etwas (Nebensaison). Wir sind in einer Cabaña untergekommen, das ist wie ein Motel, mit eigenem Bad, und Moeglichkeit zu kochen (in der Kueche des Besitzers!).
Heute habe ich mir nach einem ganzen Tag surfen nun schliesslich den verdienten Sonnenbrand eingefangen.
Wir bleiben noch einen Tag und morgen Abend gehts dann mit einem Nachtbus nach Acapulco und direkt weiter ueber Lazaro Cardenas nach Uruapan, einem Kaff, in dessen Naehe es ein noch kleineres Kaff gibt das dafuer bekannt ist, dass es die besten Gitarren des Landes herstellt. Sebi will unbedingt eine und schon in Oaxaca gabs welche fuer 1000-1500 Pesos (60-100€).
Wir sind gespannt.
Noch eine kleine Anekdote zum Schluss:
Von Puerto Angél zum naechstgroesseren Staedtchen von dem unser Bus fuhr (Pochutla) wollten wir uns das Taxi fuer 60 Pesos sparen (3,5€ fuer 20 min Fahrt). Als Alternativen gibt´s colectivos und camionetas (generell ueberall).
camionetas sind Pick-ups mit (oder auch ohne) Sitzgelegenheiten auf der Ladeflaeche,
colectivos sind Taxis, bei denen vereinbart wird, dass Leute zusteigen koennen. Wie viele ist nicht gesagt.
Bei uns waren es eh nur 2 auf dem Beifahrersitz und neben uns 2 noch ein 3. hinten. wir haben auch schon deutlich mehr gesehen. gezahlt haben wir dann 40.
Weiter gibgs mit einem alten Schulbus nach Pt. Escondido, 1,5h fuer 30 Pesos pP.
Und noch was faellt mir grad ein: in Puebla gibt es ein grosses VW werk, dass laaaange Zeit noch Kaefer hergestellt hat (s. Bilder). Ausser5dem gibt es einen ganzen Haufen Typen, die es in Europa nicht gibt. Bislang entdeckt: den VW Pointer, Classic, Pickup, Crossfox (mit 4 Tueren, Heckspoiler und 4-Rad-antrieb! :-)) )
Dienstag, 19. Oktober 2010
Puerto Angél - Planaenderungs-aenderung
eigentlich wollten wir ja nach Puerto Escondido. Dann kam uns Mazunte in den Sinn. Und dann liessen wir beides wieder fallen um nach Acapulco zu fahren.
Morgens waren die Haengematten aber so gemuetlich, dass wir beschlossen noch einen Tag laenger in Puerto Angél zu bleiben (wo wir den Grossteil des Tages tatsaechlich in besagten Haengematten verbrachten.)
Schliesslich erzaehlte uns eine andere Backpackerin, dass es in Mazunte ein ganz tolles Hostel direkt am Strand gaebe. Naja, da fahren wir dann morgen hin (und danach nach Acapulco).
In Mazunte wollen wir ca. 2 Tage bleiben und danach in ein Dorf in der Naehe von Guadalajara wo es die besten Gitarren des Landes geben soll.
Aber wenn obige Lektion uns eines lehrt dann: nicht zu weit im Voraus planen. ;-)
Morgens waren die Haengematten aber so gemuetlich, dass wir beschlossen noch einen Tag laenger in Puerto Angél zu bleiben (wo wir den Grossteil des Tages tatsaechlich in besagten Haengematten verbrachten.)
Schliesslich erzaehlte uns eine andere Backpackerin, dass es in Mazunte ein ganz tolles Hostel direkt am Strand gaebe. Naja, da fahren wir dann morgen hin (und danach nach Acapulco).
In Mazunte wollen wir ca. 2 Tage bleiben und danach in ein Dorf in der Naehe von Guadalajara wo es die besten Gitarren des Landes geben soll.
Aber wenn obige Lektion uns eines lehrt dann: nicht zu weit im Voraus planen. ;-)
Montag, 18. Oktober 2010
Oaxaca & Puerto Angél - Fotos
Monte Alban - Zapoteken-Stadt (800vC-1000nC)
Oaxaca
Strand nahe Puerto Angél auf unserer Bootstour
Oaxaca - Santo Domingo
Oaxaca -> Puerto Angél - Anekdote
Aus irgendeinem Grund mussten wir den 9 Uhr-Bus nach Puerto Angél nehmen.
Es gaeb stuendlich welche und mit nem spaeteren haetten wir in Ruhe fruehstuecken koennen (und waeren immer noch rechtzeitig angekommen).
Aber bitte, es musste der um 9 sein.
Zum Glueck hatten wir vor der Abfahrt noch 10 min Zeit, die ich nutzte um Fruehstuck zu jagen.
Neben Tortas (herzhafte Sandwiches) und Yogurt con Gelantine (Vanillepudding mit Wackelpudding-Stuecken) gab es Kaffee.
Gerade noch rechtzeitig springe ich in den Bus - naja, ein Chevi-Minivan mit ... 12? Sitzplaetzen.
Jeder nun mit einem vollen Becher Kaffee in der Hand und undichtem Deckel. Und die Fahrt startet mexikanisch - rot heisst nur, dass der Querverkehr auch fahren darf, Schlagloecher, Bodenwellen, Bremshuegel...
wir beide sind die erste halbe Stunde der Fahrt damit beschaeftigt die Becher so zu balancieren, dass wir die Fahrzeugbewegungen ausgleichen und an jeder roten Ampel einen hektischen Schluck kochend heissen Kaffee zu trinken.
Es gaeb stuendlich welche und mit nem spaeteren haetten wir in Ruhe fruehstuecken koennen (und waeren immer noch rechtzeitig angekommen).
Aber bitte, es musste der um 9 sein.
Zum Glueck hatten wir vor der Abfahrt noch 10 min Zeit, die ich nutzte um Fruehstuck zu jagen.
Neben Tortas (herzhafte Sandwiches) und Yogurt con Gelantine (Vanillepudding mit Wackelpudding-Stuecken) gab es Kaffee.
Gerade noch rechtzeitig springe ich in den Bus - naja, ein Chevi-Minivan mit ... 12? Sitzplaetzen.
Jeder nun mit einem vollen Becher Kaffee in der Hand und undichtem Deckel. Und die Fahrt startet mexikanisch - rot heisst nur, dass der Querverkehr auch fahren darf, Schlagloecher, Bodenwellen, Bremshuegel...
wir beide sind die erste halbe Stunde der Fahrt damit beschaeftigt die Becher so zu balancieren, dass wir die Fahrzeugbewegungen ausgleichen und an jeder roten Ampel einen hektischen Schluck kochend heissen Kaffee zu trinken.
Oaxaca - cuentas de Mexico 1: von Pontius zu Pilatus
Eigentlich wollte ich nur eine Badehose.
In 2 Kleidergeschaeften hatte ich keine gefunden also fragte ich meine Spanischlehrerin wo ich denn sowas faende. In Sportgeschaeften, es waere eines in Strasse xy.
Also auf. Geschaeft an genannter Stelle nicht gefunden, dafuer ein anderes.
Er habe keine Badehosen (nur Fussballsachen), Badehosen gaebs aber in einem geschaeft gleich um die Ecke.
Also gleich um die Ecke - gab´s 3 Geschaefte; die ersten 2 hatten nur Fussballsachen, das 3. Fussballsachen und sage und schreibe 2 Badehosen. Aber die gaaanz kurzen, und schweineteuer.
"ich denk mal drueber nach" und raus.
zurueck auf die Strasse die mir von meiner Lehrerin genannt wurde.
Vielleicht bin ich nich weit genug gelaufen?
Also bis zum Schluss durchgelaufen (ca. 20 min).
Am Ende immerhin ein Einkaufszentrum.
Drinnen: Alles (alles!!!) aber keine Badehosen.
Verkaeuferin gefragt: Nein, haben wir nicht, aber 2 Bloecke zurueck und dann oben-unten-links-rechts, da gibts welche.
Auf dem Weg raus aus dem Einkaufszentum Wegbeshreibung vergessen.
Kein Problem, am Eingang steht ein netter Security, den kann man ja fragen.
Er hat auch keine Ahnung, aber er fragt mal ein paar andere Verkaeufer.
Die wissen nix, aber vll der Typ an der Auskunft? Der meint es gibt erst im Sommer wieder Badehosen, wo´s sonst welche gibt weiss er nicht.
Aber er ruft mal noch ein paar mehr Verkaeufer aus, vll wissen die was.
Ausruf vom Typ "alle herhoeren, da is ein Touri, der sucht ne Badehose. Alle mal herkommen, gucken, Kommentar abgeben bitte!"
Gesagt getan.
Viele Infos mehr, Tausende Laeden, alle sonstwo.
Frustriert den gnazen Weg zurueck, allerdings diesmal in ner parallelStrasse.
2 weitere Laeden gefunden, haben nur Fussballsachen.
schliesslich ein dritter Laden: dunkel, vollgestopft... mit... Badehosen!
und 2 Muetterchen die alles tun damit ich DIE Badehose finde. Groesse? Farbe? Preisvorstellungen? Schnitt? Marke? Material? Muster? Taschen? dieses oder jenes?
schliesslich, ca. 1,5h, 5km und nur 140 Pesos spaeter:
Meine Badehose.
In 2 Kleidergeschaeften hatte ich keine gefunden also fragte ich meine Spanischlehrerin wo ich denn sowas faende. In Sportgeschaeften, es waere eines in Strasse xy.
Also auf. Geschaeft an genannter Stelle nicht gefunden, dafuer ein anderes.
Er habe keine Badehosen (nur Fussballsachen), Badehosen gaebs aber in einem geschaeft gleich um die Ecke.
Also gleich um die Ecke - gab´s 3 Geschaefte; die ersten 2 hatten nur Fussballsachen, das 3. Fussballsachen und sage und schreibe 2 Badehosen. Aber die gaaanz kurzen, und schweineteuer.
"ich denk mal drueber nach" und raus.
zurueck auf die Strasse die mir von meiner Lehrerin genannt wurde.
Vielleicht bin ich nich weit genug gelaufen?
Also bis zum Schluss durchgelaufen (ca. 20 min).
Am Ende immerhin ein Einkaufszentrum.
Drinnen: Alles (alles!!!) aber keine Badehosen.
Verkaeuferin gefragt: Nein, haben wir nicht, aber 2 Bloecke zurueck und dann oben-unten-links-rechts, da gibts welche.
Auf dem Weg raus aus dem Einkaufszentum Wegbeshreibung vergessen.
Kein Problem, am Eingang steht ein netter Security, den kann man ja fragen.
Er hat auch keine Ahnung, aber er fragt mal ein paar andere Verkaeufer.
Die wissen nix, aber vll der Typ an der Auskunft? Der meint es gibt erst im Sommer wieder Badehosen, wo´s sonst welche gibt weiss er nicht.
Aber er ruft mal noch ein paar mehr Verkaeufer aus, vll wissen die was.
Ausruf vom Typ "alle herhoeren, da is ein Touri, der sucht ne Badehose. Alle mal herkommen, gucken, Kommentar abgeben bitte!"
Gesagt getan.
Viele Infos mehr, Tausende Laeden, alle sonstwo.
Frustriert den gnazen Weg zurueck, allerdings diesmal in ner parallelStrasse.
2 weitere Laeden gefunden, haben nur Fussballsachen.
schliesslich ein dritter Laden: dunkel, vollgestopft... mit... Badehosen!
und 2 Muetterchen die alles tun damit ich DIE Badehose finde. Groesse? Farbe? Preisvorstellungen? Schnitt? Marke? Material? Muster? Taschen? dieses oder jenes?
schliesslich, ca. 1,5h, 5km und nur 140 Pesos spaeter:
Meine Badehose.
Puerto Angel
Yesterday we arrived in Puerto Angel, a six hours Minivan ride from Oaxaca. It is a small, dusty fishertown, but still very nice. And it's the first time that we are at the Pacific :) Awesome!
Today we took a boattour to see some tortugas (turtles), go snorkeling and hang out at the beach. As expected, the sun burnt me a little bit, it was worth it!
Tomorrow we will head on to Mazunte, or maybe not? We haven't decided yet, which is part of the good things on this trip :)
Today we took a boattour to see some tortugas (turtles), go snorkeling and hang out at the beach. As expected, the sun burnt me a little bit, it was worth it!
Tomorrow we will head on to Mazunte, or maybe not? We haven't decided yet, which is part of the good things on this trip :)
Samstag, 16. Oktober 2010
Oaxaca - Tag 4
So, das waere also unsere erste Station gewesen.
Fuer Sebi knapp 2 Wochen, fuer mich immerhin 3,5 Tage Oaxaca.
Eine wirklich wunderbare Stadt.
Zwischenzeitlich war der Plan uebers Wochenende in der Sierra Norte wandern zu gehen; stattdessen werden wir morgen frueh mit einem Minibus 8-10h nach Puerto Angél fahren.
Fuer Sebi knapp 2 Wochen, fuer mich immerhin 3,5 Tage Oaxaca.
Eine wirklich wunderbare Stadt.
Zwischenzeitlich war der Plan uebers Wochenende in der Sierra Norte wandern zu gehen; stattdessen werden wir morgen frueh mit einem Minibus 8-10h nach Puerto Angél fahren.
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Oaxaca - 1. Tag Mexico
- dank Jetlag nachts aufwachen
- schliesslich von Boellerschuessen geweckt werden die schlaftrunken fuer Artilleriefeuer gehalten werden
- Wasserknappheit - kaum Wasser aus dem Wasserhahn
- der Gasmann der mit Techno aus dem Lautsprecher auf sich aufmerksam macht
- Bohnen zum Fruehstueck
- Hitze
- wunderschoene Kolonialbauten
- viel Kitsch
- bunte Skelette ueberall
- Tuetenweise suesses Gebaeck fuer weniger als einen Euro
- Polizei-pick-ups, auf der Ladeflaeche ein Trupp bis an die Zaehne bewaffnete Polizisten
- bunte Maerkte
- knusprig gebratene Heuschrecken
- Schulausfluege mit Schnaps-Picknick
- Brandloecher im Fleecepulli dank Funkenflug vom Holzzkohlefeuer eines Strassenstandes
- Empanadas, so scharf, dass jemand sie nicht aufessen kann
- Klopapier gehoert in den Muelleimer, nicht ins Klo (verstopft sonst)
¡Viva Oaxaca!
¡Viva Mexico!
- schliesslich von Boellerschuessen geweckt werden die schlaftrunken fuer Artilleriefeuer gehalten werden
- Wasserknappheit - kaum Wasser aus dem Wasserhahn
- der Gasmann der mit Techno aus dem Lautsprecher auf sich aufmerksam macht
- Bohnen zum Fruehstueck
- Hitze
- wunderschoene Kolonialbauten
- viel Kitsch
- bunte Skelette ueberall
- Tuetenweise suesses Gebaeck fuer weniger als einen Euro
- Polizei-pick-ups, auf der Ladeflaeche ein Trupp bis an die Zaehne bewaffnete Polizisten
- bunte Maerkte
- knusprig gebratene Heuschrecken
- Schulausfluege mit Schnaps-Picknick
- Brandloecher im Fleecepulli dank Funkenflug vom Holzzkohlefeuer eines Strassenstandes
- Empanadas, so scharf, dass jemand sie nicht aufessen kann
- Klopapier gehoert in den Muelleimer, nicht ins Klo (verstopft sonst)
¡Viva Oaxaca!
¡Viva Mexico!
Mittwoch, 13. Oktober 2010
Oaxaca - and it begins...
so, jetzt waeren wir beide in Oaxaca. meine Reise hat gut geklappt. Hatte einen angenehmen ersten Nachmittag hier und werd morgen gleich mit Spanischunterricht anfangen.
Auch Sebi gehts gut.
Jetgelaggte Gruesse
B
Auch Sebi gehts gut.
Jetgelaggte Gruesse
B
Montag, 11. Oktober 2010
München - am Abreisetag
damn, die eine letzte Woche vor Abflug ist jetzt aber verdammt schnell vergangen.
In 2 Stunden geht's zum Flughafen und ich hätt wirklich noch genug zu tun...
da mehrfach erfragt und erbeten, hier endlich mal unser vorläufiger Plan:
- erste Etappe: Oaxaca
- zweite Etappe: Puerto Escondido, enstpannen am Strand
- gemächliche Reise die Pazifikküste hoch
- 1.11.-30.11.: Famulatur in der Notaufnahme im Hospital Civil Culiacán, Sinaloa
- Dezember: gemächliche Reise die Atlantikküste runter, Südmexiko und Yucatan erkunden
- Weihnachten auf Yucatan
- 27.12.-10.1.: Cuba
- wieder Südmexiko, Richtung Guatemala
- 22.1.-4.3.: Hospitalito Atitlán, Santiago Atitlán, Guatemala
- Guatemala erkunden
- nach Südamerika fliegen
- ca. 21.3.-17.4. Famulatur in der Notaufnahme des Enrique Garcés, Quito, Ecuador (fix)
- Ecuador erkunden
- 1 Monat Famulatur auf Galapagos (Kontakt, aber noch nicht fix)
- Peru
- Bolivien
- Chile
- Argentinien
- Paraguay
- Uruguay
- Brasilien
- Anfang September 2011 wieder nach Europa
In 2 Stunden geht's zum Flughafen und ich hätt wirklich noch genug zu tun...
da mehrfach erfragt und erbeten, hier endlich mal unser vorläufiger Plan:
- erste Etappe: Oaxaca
- zweite Etappe: Puerto Escondido, enstpannen am Strand
- gemächliche Reise die Pazifikküste hoch
- 1.11.-30.11.: Famulatur in der Notaufnahme im Hospital Civil Culiacán, Sinaloa
- Dezember: gemächliche Reise die Atlantikküste runter, Südmexiko und Yucatan erkunden
- Weihnachten auf Yucatan
- 27.12.-10.1.: Cuba
- wieder Südmexiko, Richtung Guatemala
- 22.1.-4.3.: Hospitalito Atitlán, Santiago Atitlán, Guatemala
- Guatemala erkunden
- nach Südamerika fliegen
- ca. 21.3.-17.4. Famulatur in der Notaufnahme des Enrique Garcés, Quito, Ecuador (fix)
- Ecuador erkunden
- 1 Monat Famulatur auf Galapagos (Kontakt, aber noch nicht fix)
- Peru
- Bolivien
- Chile
- Argentinien
- Paraguay
- Uruguay
- Brasilien
- Anfang September 2011 wieder nach Europa
Sonntag, 10. Oktober 2010
First actual entry of the trip!
I am kinda excited to write the first entry actually being in Mexico :)
I spent the last week with Spanish and Salsa classes at the Instituto Cultural de Oaxaca (http://www.icomexico.com), certainly not the cheapest, but one of the nicest places to learn Spanish in Oaxaca. They are situated in a well restored old building with a nice park around it, where it is a pleasure to sit under a palm tree. The main street behind the wall is a bit disturbing though.
Oaxaca itself is a very nice city, as far as I know it. I mostly have been to the center, which is really beautiful and it's very nice to walk around there, for example but not only at the Zocaló.
So today was my first day in Oaxaca without school. I used this day to participate at a tour organized by a NGO called En Via (http://www.envia.org/).
It was a very special tour. Envia uses the money brought in by the tours to give interest-free loans to groups of local women in Teotitlán, so they can improve their business. The tour consists of six visists to women who applied for a loan, so they can present their business, their ideas and the their plans.
Teotitlán is famous for its weaving products, mostly carpets, so most of the women applying for a loan do weave and need the money to buy yarn or other materials. But there also was for example this women who makes Tortillas out of wheat. She is the only one in Teotitlán who knows how to make them (normaly the people make them out of sweet corn), so she her Tortillas are quite known there and she sells up to 2 kg per day. However, she could sell even more if she had the proper equipment to make them, so she needs a loan to expand her business and buy a new stove. She is really optimistic about it and hopes that, if she can sell enough, she may be able to employ other women form the neighborhood who need jobs. It was really fascinating listening to her, and I hope she can realise her plans.
So if you ever go to Oaxaca, take a day and join tour!
I spent the last week with Spanish and Salsa classes at the Instituto Cultural de Oaxaca (http://www.icomexico.com), certainly not the cheapest, but one of the nicest places to learn Spanish in Oaxaca. They are situated in a well restored old building with a nice park around it, where it is a pleasure to sit under a palm tree. The main street behind the wall is a bit disturbing though.
Oaxaca itself is a very nice city, as far as I know it. I mostly have been to the center, which is really beautiful and it's very nice to walk around there, for example but not only at the Zocaló.
So today was my first day in Oaxaca without school. I used this day to participate at a tour organized by a NGO called En Via (http://www.envia.org/).
It was a very special tour. Envia uses the money brought in by the tours to give interest-free loans to groups of local women in Teotitlán, so they can improve their business. The tour consists of six visists to women who applied for a loan, so they can present their business, their ideas and the their plans.
Teotitlán is famous for its weaving products, mostly carpets, so most of the women applying for a loan do weave and need the money to buy yarn or other materials. But there also was for example this women who makes Tortillas out of wheat. She is the only one in Teotitlán who knows how to make them (normaly the people make them out of sweet corn), so she her Tortillas are quite known there and she sells up to 2 kg per day. However, she could sell even more if she had the proper equipment to make them, so she needs a loan to expand her business and buy a new stove. She is really optimistic about it and hopes that, if she can sell enough, she may be able to employ other women form the neighborhood who need jobs. It was really fascinating listening to her, and I hope she can realise her plans.
So if you ever go to Oaxaca, take a day and join tour!
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