Die Isla war traumhaft, aber enorm touristisch. Unser Hostal war (fuer ein Hostal) riesig, anonym und wie ein kleiner Club Med: Plastikarmband, Massageservice, Restaurant, abends Konzerte und Magier-show. Klingt nett, waeren da nicht die ganzen betrunkenen amerikanischen Freshmen ("yeah, cheap booze!"). In einer Haengematte am Strand (ja, Hostal direkt am Strand!) konnte man das aber getrost ausblenden.
In Tulum ist der Strand noch schoener, allerdings leider 4km vom Hostal entfernt. Zum Glueck gibts 2x tgl. einen Shuttle. Auf der Plus-Seite gibts ausserdem eine toll eingerichtete Kueche (ja, sowas ist wichtig!); ausserdem haben wir uns diesmal ein Doppelzimmer (mit eigenen Betten!) gegoennt.
Wir lassen es uns gutgehen, lernen, lesen, Spielen Capoeira, Gitarre und Karten.
Viel gibt es nicht zu erzaehlen, was als Schlussanekdote dienen koennte. Vielleicht, dass wir in Tulum sowohl einen Wiener (einen echten!) als auch 2 Muenchnerinnen in unserem Hostal haben?
Oder vielleicht die merkwuerdige Tatsache, dass es von der Isla nach Puerto Juarez am Festland 2 Faehren gibt: Einen top-modernen Jet fuer Touristen (natuerlich mit Musik-show) und einen Seelenverkaeufer fuer Einheimische (mit mehr Sitzplaetzen als Schwimmwesten) - beide kosten aber das selbe.
Im tollen Hostel in Mérida, dem "Nómadas"
Bettenburgen der Isla mujeres
Weihnachten auf mexikanisch
Isla mujeres
Tulum, Playa paraiso
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